Mit Oksanas Begleitung konnten wir viele kleine historische Städte im größeren Umkreis von Wien besichtigen (die Tagesausflüge sollten für unseren 11-jährigen Sohn nicht zu anstrengend sein). Alle unsere Kurzreisen hatten zwei von uns hoch geschätzte Qualitäten: reiche kulturelle und geschichtliche Inhalte und weit weg vom Massentourismus.
Von der Vielfalt der Eindrücke möchte ich besonders die mittelalterliche Stadt Krems erwähnen, die uns mit ihrer einzigartigen Altstadt und einem für die Touristen so seltenen Gefühl der Ruhe und des Friedens faszinierte. Stift Melk ist eine erstaunlich majestätische Klosteranlage, die sich malerisch am Ufer der Donau erstreckt. Es lohnt sich wirklich hierher zu kommen, um die herrlichen Panoramen zu bewundern und durch die engen Gässchen der mittelalterlichen Stadt zu spazieren.
Jede Reise nach Österreich mit Oksana Polianskaja bedeutet ein kleines Abenteuer und jedes Mal neue Entdeckungen und Eindrücke. Die Einzigartigkeit des Reisens mit Oksana liegt in ihrem multikulturellen Background. Seit 25 Jahren in Österreich hat Oksana den Kontakt zu ihren ehemaligen Landsleuten nicht verloren und versteht sie wirklich fast ohne Worte. Auf der anderen Seite spricht sie fließend Deutsch und hat intensives Wissen im Bereich Geschichte, Kultur und der österreichischen Tradition. Das ermöglicht ihr, völlig neue und unerwartete Aspekte des Lebens dieses Landes ihren Gästen zu zeigen.
Zum Beispiel, nachdem wir Mayerling erreicht haben (Mayerling ist als Ort des tragischen Todes von Kronprinz Rudolph jedem Österreicher bekannt), stellten wir fest, dass das Haus gerade zum Mittagessen geschlossen war. Nach einem kurzen Gespräch zwischen Oksana Polianskaja und dem Museumsmitarbeiterin, die sich wahrscheinlich noch an den Kaiser Franz Joseph erinnert, erlaubte sie nicht nur den Zutritt ins Museum, sondern führte uns auch zu Räumen, die normalerweise für Touristen gesperrt sind.
Nach spannenden Impressionen und Eindrücken, will man in einem typisch österreichischen Lokal oder Gasthaus wieder durchatmen, am besten dort, wo nur Einheimische zu finden sind. Und hier kommt Oksana immer zu Hilfe: sie schlägt uns Plätze vor, wo nicht nur die österreichische Gerichte toll zubereitet werden und Preis-Leistung Verhältnis absolut stimmen, sondern auch solche, wo man das Bodenständige Flair spüren kann. Viele Plätze, die wir besucht haben, sind garantiert nicht in Tripadvisor finden.
Als wir wieder Österreich verließen, haben wir beschlossen, dass wir hier wieder zurückkommen wollten. Wir verabschiedeten uns von Oksana und haben bereits neue Routen für dieses besonders sehenswerte Land besprochen, die wir mit Sicherheit gemeinsam mit Friends in Vienna durchführen werden.
Es scheint mir, dass „Friends in Vienna“ eine ausgezeichnete Lösung ist, sowohl für erfahrene Reisende als auch für diejenigen, die zum ersten Mal hier sind. Die Touristen möchten immer neue Routen und interessante Orte sehen, und die erste Bekanntschaft mit Österreich wird viel spannender und vielfältiger in der angenehmen Gesellschaft von hier lebenden Menschen, die dieses Land, seine Geschichte und Kultur lieben.
Sergej Gulyi
CEO Nutrimed (Kiew, Ukraine)
Mit Familie Gulyi im Museum Amethystenwelt. Niederösterreich
Gäste schätzen österreichische Küche und Weine
Friends in Vienna mit Familie Gulyi in Niederösterreich
Burge und Schlösse in Niederösterreich
Beim Schloss Mayerling
In der Stadt Krems ist immer eine besondere Atmosphäre
Stadttor in Krems
In mittelalterischer Stadt Krems
Krems bei Nacht
Stift Melk, Niederösterreich
