Jubiläumsjahr in Salzburg- seit 200 Jahren bei Österreich
Allgemein gilt Mozart als Österreicher, genau genommen wurde Mozart am 27. Januar 1756 im eigenständigen Fürsterzbistum Salzburg, im heute österreichischem Salzburg geboren, er starb am 5. Dezember 1791 in Wien.
1816 kam Salzburg zum habsburgischen Kaiserreich Österreich. Salzburg war über 1000 Jahre ein selbstständiger Staat im Heiligen Römischen Reich, die Fürsterzbischöfe hatten nicht nur die kirchliche, sondern auch die weltliche Macht in dem Land, das durch das Salzvorkommen zu einer der reichsten Regionen Europas zählte.
Die Wirren der Napoleonischen Kriege führten 1803 zur Auflösung des Fürsterzbistums Salzburg,
in dem dann mehrmals die Herrscher wechselten. Es fiel an Österreich, dann an die Franzosen und schließlich an die Bayern. Mit dem Wiener Kongress wurde die Zugehörigkeit endgültig festgelegt.
Am 1. Mai 1816 wurde in der Alten Residenz zu Salzburg das bayerische Wappen gegen den österreichischen Doppeladler ausgetauscht.
Das Jubiläumsjahr 2016 wird in Salzburg besonders mit der Landesausstellung „Bischof – Kaiser – Jedermann“ gefeiert.
Mozartsgeburtshaus auf der Getreidegasse in Salzburg
St. Marx Friedhof Wien. An dieser Stelle wurde Mozart mit drei anderen Verstorbenen gemeinsam begraben.
Festung Hohensalzburg
Bischofsresidenz in Salzburg – Attraktion für Touristen
